Kaffee ist mehr als nur ein Wachmacher. Vielleicht hast du dich schon gefragt, ob dein Lieblingsgetränk wirklich so gesund ist, wie manche behaupten, oder ob es doch eher ein Genussmittel mit Schattenseiten ist. In diesem Artikel klären wir die größten Mythen über Kaffee auf und zeigen dir, was wissenschaftlich wirklich dahintersteckt.
Mythos 1: Kaffee entwässert den Körper
Hast du das auch schon gehört? Tatsächlich stimmt das nicht. Kaffee hat zwar eine leichte harntreibende Wirkung, aber die Flüssigkeit, die du durch den Kaffee aufnimmst, gleicht das wieder aus. Du kannst Kaffee also ruhig als Teil deines Flüssigkeitsbedarfs sehen. Studien bestätigen, dass selbst ein hoher Kaffeekonsum nicht zu einer Dehydrierung führt. Zusätzlich enthält Kaffee wertvolle Mineralien wie Magnesium und Kalium, die zu einer ausgeglichenen Flüssigkeitsbilanz beitragen können.
Mythos 2: Kaffee ist schlecht fürs Herz
Studien zeigen, dass moderater Kaffeekonsum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sogar senken kann. Der Schlüssel liegt im Maß: Zwei bis drei Tassen pro Tag können deinem Herzen guttun. Regelmäßige Kaffeetrinker haben oft eine geringere Wahrscheinlichkeit, an Herzrhythmusstörungen oder Schlaganfällen zu leiden. Zudem wird angenommen, dass die in Kaffee enthaltenen Antioxidantien und Polyphenole eine schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben.
Die wahren Vorteile von Kaffee
Kaffee steckt voller Antioxidantien, die deine Zellen vor Schäden schützen. Diese Stoffe können Entzündungen reduzieren und das Risiko für Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer und Diabetes Typ 2 senken. Außerdem kann Kaffee die Konzentration steigern und die Stimmung verbessern, da er die Produktion von Dopamin anregt. Langfristig haben Studien gezeigt, dass Kaffeetrinker seltener an bestimmten Krebsarten, wie Leber- oder Darmkrebs, erkranken. Genieße ihn also ruhig – aber wie bei allem gilt: Die Menge macht’s. Zu viel Koffein kann zu Nervosität oder Schlafproblemen führen.